Das Projekt

Unter dem Titel „Sport goes digital – Neue Wege für den Sport im Rhein-Erft-Kreis“ ist der KreisSportBund Rhein-Erft e.V. in ein zukunftsträchtiges Großprojekt gestartet. Neue Bewegungsangebote im Kreis schaffen, darstellen und die Profile der Sportvereine stärken sind die erklärten Kernziele. Hierfür lässt der KSB eigens eine multifunktionale App entwickeln, die künftig detaillierte Informationen zu sämtlichen Bewegungsangeboten wie Sportflächen im Kreis liefern soll. Auch die Europäische Union hat das große Potenzial der geplanten regionalen Sport-Network-App erkannt und dem Kreissportbund seine Unterstützung und Förderung zugesichert.

Ob Jung oder Alt, auf den unterschiedlichen Sportstätten, oder auf einem der zahlreichen Radwanderwege, im Team oder ganz für sich: Sport für alle!, lautet das Motto des KSB Rhein-Erft. „Mit der App wollen wir die weitgefächerten Sportangebote im informellen wie organisierten Freizeit- und Breitensport bündeln und Orientierung geben, was in unserem Kreis sportlich alles möglich ist“, erläutert Uwe-Carsten Glatz, ehemaliger Vorstand Finanzen des KSB Rhein-Erft e.V., die Beweggründe.

Interaktives Servicetool von Sportlern für Sportler

Die geplante App richtet sich an alle, die an Sport, Bewegung und Freizeit im RheinErft-Kreis interessiert sind. Sportanbieter werden künftig auf unkomplizierte Weise ihr Sportangebot präsentieren, neue Mitglieder gewinnen und sich als Verein positionieren können. Gleichzeitig erhalten Sportinteressierte eine Plattform, auf der sie mit wenigen zielgerichteten Klicks Sportangebote finden können, die auf ihre persönlichen Interessen zugeschnitten sind. Dabei soll jeder User auch die Möglichkeit haben, empfehlenswerte Sportspots in der Umgebung zu teilen und somit die Sportlandschaft im Rhein-Erft-Kreis interaktiv mitzugestalten.

Zurück zur Natur im digitalen Zeitalter

Mit den gesellschaftlichen Entwicklungen ändert sich auch der Sport. Neue individuelle Sportangebote, speziell in der Natur, sind für den Kreissportbund eine logische Konsequenz. Diese neuen Wege will der KSB mit seinen Mitgliedsvereinen gemeinsam beschreiten. Beratungen zu neuen Sportarten sowie mögliche Umgestaltungen der Sportanlagen für entsprechende neue Angebote stehen neben der App-Entwicklung ebenfalls auf der Agenda des „Sport goes digital“ Projekts.

Für die Dachorganisation des Sports im Rhein-Erft-Kreis ist das digitale Mammutprojekt eine klare Investition in die Zukunft. „Der bevorstehende Stopp des Braunkohlebergbaus wird massive strukturelle Änderungen in unserer Region mit sich bringen. Mit dem Projekt „Sport goes digital“ wollen wir unseren Teil dazu beitragen, die Vereinslandschaft und somit auch Infrastruktur unseres Kreises ein Stück weit zu stärken“, so Harald Dudzus, Vorstandsvorsitzender des KSB.

Die App befindet sich derzeit in der ersten Testphase.